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Chess Pieces

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Einiges über  Schachgeschichte allgemein

und Schach in Mecklenburg. 

Letzte Änderungen:
02.05.25, Mecklenburg/Pommern.
02.05.25, Schachgeschichte.
01.05.2025 Blitzaufgabe und Zeitreise
21.04.2025, Zehn Jahre Arbeiterschachbund Teil II.

Ich bin auf der Suche nach Ranneforhts Schachkalender und der Zeitschrift Frei Schach.. Würde mich freuen, wenn jemand behilflich sein könnte.

Wer wir sind

Wir sind Freunde der Schachgeschichte, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Materialien über das Schach im Allgemeinen und Mecklenburg zu sammeln.

Auf dieser Seite wollen wir unsere Ergebnisse mit euch teilen. Wir hoffen, dass ihr genauso viel Freude daran habt wie wir.

Mecklenburger Tagesblatt vom 03.10.1886.
Sonntagsbote Nr. 40.
Das Schachspiel in Mecklenburg. *)
Von F. Dubbe in Rostock.

Wann das Schach in Mecklenburg eingeführt ist, wird jetzt schwer festzustellen sein. Nur so viel ist gewiß, daß hier zu Lande seit über 200 Jahren Schach gespielt wird. Eine noch frühere Zeit der Einführung anzunehmen, ist zu gewagt, obgleich eine Tradition oder besser Fabel hierzu scheinbar Anlaß giebt. Wäre diese Fabel, welche einen von Bischof Burchard (oder Bucko) II. ums Jahr 1068 gefangenen Wendenfürsten als Schachlehrer in Ströbeck gelten läßt, eben nicht Fabel, sondern genügend historisch beglaubigt, so könnte man annehmen, daß das Spiel damals von den Wenden auch auf die gleichzeitige und nachherige deutsche Bevölkerung Mecklenburgs übergegangen sei. Indeß fehlen die historischen Belege hierfür vollständig. Erst aus dem 17. Jahr-hundert ist ein sicheres Zeugniß für die Bekanntschaft des Schach in Mecklenburg anzuführen, indem Gustavus Selenus (Pseudon. für Herzog August von Braunschweig=Lüneburg, geb. 10. April 1579, gest. 17. Sept. 1666) je ein Exemplar seines Werkes: „Das Schach= oder König=Spiel“ dem damaligen Herzog von Mecklenburg Adolf Friedrich und der Universität Rostock widmete. Beide Exemplare, welchen Gaustavus Selenus eigenhändig die Widmung einschrieb, befinden sich jetzt in der Bibliothek der Rostocker Universität. Wenn nun auch dahin-gestellt bleiben muß, ob diese Widmungen geschahen, weil in Mecklenburg schon Schach gespielt wurde, oder ob sie zwecks Einführung des Schachs geschahen, oder ob sie weiter nichts sind als ein Act der Courtoisie, so ist doch wohl sicher, daß beide Werke nicht fruchtlos in den betr. Bibliotheken gestanden haben, sondern daß der Gustav Selenus neben anderen Faktoren als Hauptförderer des Schach in Mecklenburg angesehen werden muß. Hof und Universität stellen nun die Mittelpunkte vor, von denen das Schachspiel seinen Ausgang nahm und sich, allerdings langsam und mühsam, das Gebiet eroberte. In dem Nachlaß der auf einer Besuchsreise in Hamburg Ende des vor. Jahrhunderts verstorbenen Herzogin Luise Friederike (geb. Prinzessin von Württemberg und Gemahlin des Herzogs Friedrich, des Oheims von Friedrich Franz dem I.) befand sich eine für jene Zeit reiche und werthvolle Schachbibliothek, aus welcher angeführt sei: Das dreiseitige Schachspiel, Regensburg 1765; Stamma`s Schachspiel-geheimnisse, Straßburg 1754; Creco: Le Jeu des Echecs, Paris 1669, und dasselbe 1714; Essai sur le jeu des échecs , Hamburg 1770. Es muß in damaligen Hofkreisen ein mehr als oberfläch-liches Interesse für Schach vorhanden gewesen sein. Doch bald nach dem Tode der Herzogin Luise Friederike trat ein Stillstand oder vielmehr ein Rückgang ein, vielleicht verursacht durch die unruhigen, kriegerischen Zeiten; denn in den ersten Decennien diese Jahrhunderts fand Tychsen neben manchen anderen werth-vollen literarischen Schätzen die gesammte Schachbibliothek des Hofes mit verschiedenem Gerümpel ein beschauliches Stillleben führen auf einer vergessenen Dachkammer des Ludwigsluster Schlosses. Es müssen aber doch einige warme Verehrer des Schach übrig geblieben sein, welche wohl besonders in den Kreisen der höheren Beamten und des Officiercorps zu suchen sind. Um diese Zeit nämlich taucht das Schach in dem Pagen-institut zu Schwerin auf. Hier war es, wo der in Ludwigslust am 21. September 1815 geborene Paul Rudolf von Bilguer, der schon im Vaterhause zu Ludwigslust Unterweisung im Schach erhalten hatte, bedeutende Förderung im Schachspiel erfuhr, als er Zögling des Instituts war. Zur Meisterschaft brachte er es allerdings erst, als er in den hervorragenden Berliner Schachkreisen heimisch wurde und den Grund legen konnte zu seinem bis jetzt unüber-troffenen „Handbuch des Schachspiel“, welches seinen Namen bis in die fernste Zeit tragen dürfte. Einige Jahre früher als Bilguer erblickte auch der Meister des Endspiels, Horwitz, der vor etwa Jahresfrist in London starb, das Licht der Welt. Ein Mecklenburg =Strelitzer von Geburt, lernte er im Vaterhause, wo eifrig Schach gespielt wurde, dies Spiel, brachte es aber auch erst in Berlin, wo er sich wegen seiner Ausbildung als Maler aufhielt, zur Meister-schaft. Lange Jahre hindurch lebte er später in London, wo er mit seinem Freunde, dem deutschem Maler Kling, besonders das Endspiel pflegte. Sein Hauptwerk: „Chess studies and endgames“ legt ein beredtes Zeugnis ab von seiner außerordentlichen Begabung. Eine besondere Pflegestätte fand das Schach in den Familien vieler Pastoren und Gutsbesitzer, welche unserm Spiel manchen Freund gewannen. So war das Schach ziemlich verbreitet im Lande, wenngleich die Anhänger des edlen Spiels nur vereinzelt auftraten, und es dürfte Mecklenburg im 3., 4. und 5. Jahrzehnt diese Jahrhunderts nicht besonders zurückgestanden haben auf schachlichem Gebiet hinter anderen Ländern. Zur Bildung von Schachclubs kam es aber noch nicht, wenigstens fehlt aus dieser Zeit jegliche Kunde hiervon. Da – in den fünfziger Jahren – traten einige Ereignisse ein, welche die Ausbreitung des Schach in ein so lebhaftes Tempo brachten, daß es nun ungehindert seinen Sieges-lauf über die ganze civisilisirte Erde nahm. Als um die genannte Zeit Prof. A. Anderssen in England seine glänzenden Siege erfocht und das deutsche Schachspiel zu verdienten Ehren brachte, als besonders P. Morphy wie ein blendendes, alles überstrahlendes Meteor am Schachhimmel erschien, als endlich in Paris der große Wettkampf zwischem ihm und Anderssen ausgefochten wurde: da entfaltete sich mit elementarer Gewalt eine große Begeisterung für das edle Spiel, welche auch in Mecklenburg gute Früchte brachte. Da entstand in Güstrow gegen das Ende des 6. Jahrzehnts ein Schachclub von allerdings nicht langer Dauer. In Wismar wurde überaus eifrig gespielt, besonders auch Bierschach, welches bis in die allerneueste Zeit hinein ziemlich regelmäßig in wöchentlich einer Sitzung mit großem Nachdruck gepflegt wird. Auch in Rostock kam es zu einem Club. Hier waren der später in Leipzig verstorbene Justizrath Schliemann und der cand. theol. Kliefoth die Seele des Clubs, welcher mit ihrem Fortgang von Rostock spurlos verschwand. Außerdem waren noch Schächer in Rostock von nicht zu unterschätzender Stärke der Musiklehrer Nedler, nachmals Professor der Musik in Petersburg (der vor wenig Jahren durch Erfindung der Controluhren für Droschken viel von sich Reden machte), welcher aber jetzt, in Hamburg lebend, dem Schach ganz abhold sein soll; - sowie der jetzt in Schweden ansässige Landmann Gabriel (vergl. M. Lange: Handbuch der Schachaufgaben S. 209). Als Schliemann nach Schwerin über-siedelte, kam auch dort bald ein Club zu Stande, welcher in der damals noch bestehenden Restauration des Hoftraiteurs Dittmann tagte. Hier gehörten von Conring, Meister im Endspiel, und Medicinalrath Stahl, welcher den Angriff zu führen liebte, zu den Spielern von hervorragender Stärke. Wenngleich sich auch dieser Club, dem vorübergehend auch cand. Kliefoth angehörte, bald auflöste, so hatten doch bis vor Kurzem noch verschiedene Mit-glieder des alten Clubs nach Verabredung Zusammenkünfte. An Namen hervorragender mecklenburgischer Schächer aus dieser Zeit seien noch genannt Gutsbesitzer von Thünen=Tellow und dessen Bruder v. Thünen=Amalienhof, sowie Dr. Bardey=Stuer, Au=Wötz und H. Schröder=Schwerin (letzterer besonders als tüchtiger Aufgabenlöser). Von den Clubs jener Zeit hat nur ein einziger sich bis in die neueste Zeit gehalten, der Schachclub zu Tessin, welcher durch besondere Umstände begünstigt, bald nach seiner Gründung (1865) in Mecklenburg die Führerschaft in Schachangelegenheiten übernahm. Es war besonders der vor wenigen Jahren verstorbene Bürgermeister von Leitner, der, ein überaus eifriger Anhänger Caissas und starker Schächer , ein sehr rühriges Schachleben hervorrief. Wenn irgend möglich, mußte er auch bei jedem größeren Turnier Deutschlands, obgleich nicht immer thätig, dabei sein. Ganz hervorragend war er als Schach-kenner, Kritiker und besonders als Löser. Es sei nur an die großen Preisselbstmats erinnert, welche Ende der fünfziger Jahre in dem damals blühenden „Leipz. Illstr. Familien=Journal“ unter der genialen Redaction Pollmächers die Schachwelt in Spannung versetzen, sowie an die Preisaufgaben, welche die Weber`sche Ill. Zeitung in jeder Neujahrsnummer zu bringen pflegt. Hier war er unter den Lösern und Analytikern einer der eifrigsten und gründ-lichsten. Ein anderer Tessiner, der als Problemcomponist in die erste Reihe gestellt wird, ist C. Radebaum. Hervorragend sind seine Leistungen auf dem Gebiete des Selbstmats, und da muß festgestellt werden, daß gerade seine Selbstmats an Feinheit, Schönheit und besonders an Schwierigkeit nicht oft übertroffen sind. Er war einer der ersten, der für diese Aufgabengattung den variantenreichen Stil verlangte und anwandte. Auch im directen Mat hat er vorzügliches geleistet, wie seine Bewerbungen aus dem Londoner und Wiener Problemturnieren beweisen. Männern wie v. Leitner und Radebaum (auch Spenz) war es denn auch ein Leichtes, dem Tessiner Schachclub über die Grenzen Mecklen-burgs hinaus Ansehen zu verschaffen. Inzwischen war nun ein wesentlicher Factor für die Pflege des Schach in Mecklenburg hinzugekommen: Die Schachspalte im Sonntagsboten. Am 22. October 1865 erschien dort als erste Schachaufgabe ein drei-zügiges directes Mat von Kling in London, und bis zum 1. Juli 1883, also fast 20 Jahre, hat Moritz Otto ohne längere Unter-brechung mit Geschick und großer Ausdauer auf seinem Posten gestanden als Leiter der Spalte und hat somit große und un-leugbare Verdienste um die Ausbreitung des Schach in Mecklen-burg sich erworben. Ebenso gebührt aber auch dem Gründer wie dem jetzigen Verleger des „Meckl. Tagesblattes“ Dank dafür, daß sie bereitwillig dem Schach in ihrem Blatte eine Heimstätte bereiten halfen, sowie auch daß sie durch bereitwillige Hergabe von Preisen bei gelegentlichen Preisaufgaben das Interesse an Schach förderten. Zu dieser Schachspalte sind in jüngster Zeit noch zwei hinzugekommen, die in den „Meckl. Anzeigen“, geleitet von Dr. Dittmann=Schwerin, und die in der „Mecklenb. Zeitung“ gegründet von M. Otto, jetzt geleitet von Horn = Schwerin. Indem hierdurch nun fortgesetzt in energischer Weise für Ausbreitung des Schach gearbeitet wurde, entstand ein immer lebhafteres Schachleben in Mecklenburg. Es entstanden neue Clubs in Wismar 1877, in Schwerin und Rostock 1878. Außerdem sind noch Gesellschaften zur Pflege des königlichen Spieles vorhanden in Grevesmühlen, Ludwigslust, Güstrow. Da es ein oberster Grundsatz der Clubs sein muß, die Pflege des Schach nicht allein eine örtliche sein zu lassen (obgleich das ja vor der Hand die Hauptsache ist), sondern im allgemeinen dafür zu wirken, so säumten auch die größeren Clubs nicht lange, sich dem deutschen Schachbunde anzuschließen. Das Schachleben unseres Landes äußerte sich in recht kräftiger Weise in den meckl Schach-congressen, zu welchen Zwanzig=Leipzig wohl den directen Anstoß gab. Diesen Punkt betreffende Vorbesprechungen waren allerdings schon dem Einwirken Zwanzigs vorausgegangen. Um das Zustandekommen der ersten Congresse machte sich O. Hoeck = Güstrow sehr verdient. 1881 fand in Bützow der I. Mecklen-burgische Schachcongreß statt. Sieger im Hauptturnier waren Ed=Lübeck und Dr. Dittmann=Schwerin (1. u. 2. Preis gemein-schaftlich), sowie O. Hoeck=Güstrow. Im folgendem Jahr wurde der II. Congreß in Güstrow veranstaltet; hier siegten im Haupt-turnier O. Hoeck=Güstrow, Dr. Dittmann=Schwerin, Ed=Lübeck und M. Otto=Redentin. Auf dem III. Congreß 1883 in Schwerin waren Sieger im Hauptturnier J. Metger=Kiel, Dr. Dittmann = Schwerin, Ed=Lübeck und Rothländer jun. Penzlin. Die Sieger des IV. Congreßes 1884 in Rostock, waren J. Metger = Kiel, K. Roth-länder jun. = Penzlin und Isaacson = Schwerin. Der jüngste Congreß fand in diesem Jahre in Wismar statt, wo als Sieger im Hauptturnier hervorgingen J. Metger = Kiel, Dr. Dittmann = Schwerin und K. Rothländer jun.=Penzlin ( 2. und 3. Preis gemeinschaftlich). Alle Congreße fanden rege Betheiligung, außer an dem Hauptturnier auch an den Nebenturnieren und Lösungs-turnieren, und hinterließen bei den Betheiligten große Befrie-digung, so daß man wohl noch eine lange Reihe derartiger Schachfeste erhoffen darf. Möchten nur überall, wo sich Schachfreunde befinden, diese vorgehen zur Bildung von Clubs, denn nur durch eine geregelte Thätigkeit in den Clubs kann die Pflege des Schach in ergiebiger Weise vor sich gehen, und nur in der Betheiligung am Club wird der Schächer die vollste Befrie-digung finden. *) Der Schachfreund erwarte wesentlich Neues nicht von den folgenden Zeilen, welches weiter nichts sind als eine Zusammenstellung der erreichbar gewesenen, allseits bekannten und leider recht dürftigen Notizen über diesen Gegenstand. Wenn eine berufenen Feder Anlaß nehmen sollte, etwas Vollkommneres zu liefern, so hat diese Zusammenstellung ihren Beruf erfüllt. Etwaige Richtigstellungen oder Ergänzungen werden mit Dank nachträglich Verwendung finden.

Auflistung der Mitglieder aus den Vereinen in  Mecklenburg/Pommern 1905.
Gesamtliste auf der Seite des Deutschen Schachbundes.
(siehe unter Links.)

 

Internationaler Schachkongreß des

Barmer Schachvereins im Jahre 1905

(12. - 31.08.1905)

Die Adressen.

Geehrte Leser!

Wir kommen nun zu demjenigen Abschnitte unseres Kongressbuches, der uns die meiste Mühe verursacht hat und doch nicht so vollkommen ausgefallen ist, wie wir es gewünscht hatten, nämlich zu dem Adressen-Verzeichnis der uns bekannt gewordenen Schachfreunde aus Deutschland, Holland und Oesterreich-Ungarn. Die ………….

Barmer Schach-Verein.

Die Schachfreunde in Deutschland, Holland u. Oesterreich-Ungarn 1905=06. Die Vorsitzenden der Vereine sind mit einem X versehen, Schachfreunde, die unseres Wissens keinem Verein angehören, mit einem* Bützow (Grossh. Mecklenburg) Schach-Verein. Ahrendt, Pastor vom Gross. Mecklenb., Zentralgefängnis. Behrens Dr. Guthke, Senator. Hellfritz Dr. med. Krasemann. Professor. X Nagel. Oberlehrer. Spötzer Dr. Professor. Warneke Dr. Güstrow (Mecklenb.) Schach-Verein Behrens Otto, Uhrmacher. Böttcher H., Kaufmann. Cleve C., Gerichtsvollzieher. Grewe, Gerichtsschreibergeh. X Hoeck, Otto, Fabrikbesitzer. Hoeck F., Dr. med. Badearzt in Flinsberg (Schles.) Idler, Steuerbeamter a. D. Jehring, Kaufmann. Köhler Friedr., Buchdruckereibesitzer. Polemberski G., Kaufmann. Schäfer Leopold, Schirmfabkt. Zierach, Buchhalter. Mecklenburg. Schach-Freunde. (alle mit *) Appel, Pastor in Kastorf b. Kleeth. Arnold, Jagdmaler in Rostock. Baumann J., Lehrer in Grevesmühlen. Behncke, Amtsrichter in Schwerin. Blass, Kunst- u. Handelsgärtner in Wismar. Bosselmann, Gutsbesitzer in Kl. Nienhagen b. Doberan. Görschner, Ober-Postassist. In Stargard (Mecklenb.) Gumpert, Zigarrenfabrik in Schwaan. Horn G., Eisenbahn Hauptkassen-Rendant in Schwerin. Hossang Franz A., in Warnemünde, Kirchenülatz 11. Junge, Buchdruckereibesitz. In Bützow. Jürgens, Amtsrichter in Sternberg (Mecklenb.). Krüger G., Professor in Schwerin, Vossstr. Lock, Telegraphen-Bauführer in Parchin. Lohff, Pastor in Rostock. Mayer, Oberlehrer in Wismar. Mense, Ober-Postassistent in Rostock. Mester G., Rektor in Röbel. Michaelis Konrad, Kaufmann in Neu-Brandenburg, (Mecklenb.). Mulsow, Professor in Schwerin. Nagel, Oberlehrer in Bützow. Rath, Hotelier in Müritz, Ostseebad. Rosenow E., Lehrer in Wilserhütte b. Langhagen, (Mecklenb.). Rothländer jun., in Penzlin. Schröder, Lehrer in Dobbertin, (Mecklenb.). Stange, Professor in Friedland, (Mecklenb.). Steinhagen, Postdirektor in Teterow. Uhlenbrock, in Rostock, Ljoydstr. 8. von Aken,Professor in Ostorf b. Schwerin, Lutherstr. Wiedow, Rentier in Krakow. Rostock i. Mecklenb. Schach-Klub. *Bastian, Oberwachtm. a. D. Born Paul, cand. Jur.,Friedrichfranzstr. 96. X Brandt, Kaufmann, Wokrenterstr. 43. *Dittmann Dr., Professor in Schwerin. Hagemeister, in Willershagen bei Rövershagen. Hecker, cand. pharm., Doberanerstr .122. *Hoth, Rektor in Stargard. *Langbein, Präpositus in Stargard. Lehmann, cand. chem. Martens, Lehrer, Paulstr. 35. Meyer, cand. jur., Barnstorferweg 1. *Peters, Postsekretär in Neu Brandenburg. Pogge, Gastwirt in Schwaan. Press, cand. pharm. Richartz, cand. chem. *Schabow, Ober-Postassistent. *Schmidt Dr., Archivar a. D., Haedgestr. 4. Schneider, cand. chem., Niklotstr. 4. Siegmann, Direktor der Elektr.Strassenbahn. Stegemann, Rechtsanwalt, Schiessbahnstr. 4. Voss, Schriftsetzer, Friedrichstr. 1. Weidt, Dekorationsmaler, Wokrenterstr. 13. Westendorf, Postassistent, Gr. Wasserstr. 6. Stettin. Schach-Klub Anderssen. Ahrens, Kaufmann, Pölitzerstrasse 8. Baumgärtner, Kaufmann, Pölitzerstr. 95. Berg, Kaufmann, Bismarckstr. 28. Bergen I, Kaufmann, Pölitzerstr. 19. Bergen II, Kaufmann, Pölitzerstr. 8. Berndt, Rentier, Scharnhorststr. 9. Cohn, Kaufmann, Schillerstr. 3. Dummer, Kaufm., Poststr. 17. Hirschfeld Berthold, Kaufm., Berlin, Restaurant Kaiserhof. Humborg, Zahnkünstler, Falkenwaldersstr. 134. Jobst, Profess., Königsplatz 9. Knaack, Kaufm., Elisabethstr. 65. Koppen, Kaufmann, Mönchenstr. 31. Krüger, Reg. Sekretär, Deutschestr. 39. Kusanke I, Eisenb.-Sekretär, a. d. Gutenbergstr. 3, Kusanke II, Kaufmann, Gutenbergstr. 3b. Lange M.,stud. math.,Berlin SW, Nostizstr. 54 b. Fr. Holz. Langhoff, Kaufm., Philippstrasse 4. Lehmann Dr. ph., Töpferparkstr. 2. Levy, Rechteanwalt, kl. Domstrasse 10. Mauer, Kaufmann, Kronenhofstrasse 7. Metger, Schachmeister, Lehrer, Kiel, Riemannsweg. Manz Ph, Lehrer. X Merzbach A. Metallwarenfabrikant, Frankfurterstr. Reiner Th., Kaufmann, Wilhelmsplatz. Schneider A., Portef., Wiessenstrasse. Selzer, Rechtsanwalt, Domstr. Stellwag Chr., pens. Beamt., Wilhelmstr. Wismar. Schach-Klub. Baack, Lehrer. Brandt, Kürschner. Bremer, Bierhändler. Nrockmann, Kaufmann. Bürger, Rentier. Dankert, Schriftsetzer. Eggers, Rosshaar-Spinnerei. Ertel, Photograph. Fabricius, Amtshauptmann. X Fischer H., Lehrer. Främcke, Bureauvorsteher. Freimuth, Lehrer. Frenz, Kaufmann. Hammer, Brauereibesitzer. Harder, Drogerist. Hicken, Uhrmacher. Kohlhagen, Restaurateur. Lange, Bankbeamter. Langebeine, Redakteur. Lehmann, Bankbeamter. Michaelsen, Rentier. Niemann, Bankbeamter. Peters, Bahnkassierer. Ploy, Invalide. Schumacher, Schriftsetzer. Seidel, Brauer. Seng, Photograoh. Severin, Kaufmann. Weiss, Dekorateur. Will,Druckereibesitzer.

Anker 1

Aufgabe 114.
Vier-Tore und Wismarer
Blitz am Sonntag vom 04.05..2025.

114. Schachaufgabe der Woche.

Mecklenburger Tagesblatt vom 15.09.1889.

Sonntagsbote Nr. 37.

Originalaufgabe von Konrad Erlin in Wien.

Weiß zieht an und setzt in 3 Zügen matt.

Lösung der Aufgabe vom 04.05.2025. 1. Dd7 a4 2. Dxd6+ Ld5 3. Dxd5# 1. Dd7 Txd7 2. Sc2+ Kxe5 3. Ld4# 1. Dd7 Kxe5 2. Dxf5+ Txf5 3. Sg4# 1. Dd7 Kxe5 2. Dxf5+ Kd4 3. Sc2# 1. Dd7 Kc5 2. Sxf5+ Lxg1 3. Dc6#

Die meisten hier veröffentlichten Artikel wurden im Stadtarchiv Wismar bei der Durchsicht des Sonntagsboten, Beilage des Mecklenburger Tagesblattes, gefunden und bearbeitet. Zurzeit gibt es zehn Bände, die den Zeitraum von 1876 bis 1891 umfassen. Alle Bände sind im Bestand des Stadtarchivs Wismar sowie im Schachmuseum Löberitz und können eingesehen werden.

Eine Zeitreise durch das Jahr 1889.

Zeitreise
Sonntagsbote Nr. 37, Beilage zum Mecklenburger Tagesblatt vom 15.09.1889.

Schach = Zeitung.

08.09.1889.

Redigirt von Heinrich Lehsten in Wismar.

1332. Von J. Jespersen in Svendborg.

Weiß am Zug.

Matt in drei Zügen.

Lösung Aufgabe 1332 1. Kc2 a2 2. Db7+ Kc4 3. Lxa2# 1. Kc2 Kxe4 2. Kc3+ Kd5 3. Db7# 1. Kc2 Lxe4 2. Kc3 Lxb1 3. Db7#

Mecklenburg/Pommern

 Mecklenburg/Pommern.

Nachrichten

Nachrichten aus der Schachgeschichte.

Arbeiter Schachkalender 1922 Zehn Jahre Deutscher Arbeiter-Schachbund. Teil 1. Zur Geschichte der Arbeiterschachbewegung von R, Oehlschlager Um die Entstehung und Entwicklung des Bundes begreifen zu können, ist es notwendig bis auf die ersten Anfänge der Arbeiter-Schachbewegung zurückzugreifen. Im Januar des Jahres 1902 stand in mehreren Parteiblättern der Sozialdemokratie eine Ankündigung, dass in den betreffenden Parteibuchhandlungen Pappschachspiele mit Anleitung zur Erlernung des Spiels zu haben wären und zwar zum Preise von 15 Pfennig.Diese Ankündigung war auch in der >Brandenburger_Zeitung^, Parteiblatt des Brandenburger Wahlkreises, zu finden. Drei Brandenburger Genossen, August Kabelitz, August Schulze und Robert Oehlschlager beschlossen von diesem günstigen Angebot Gebrauch zu machen, umsomehr, da sie schon des öfteren vom Schach gehört hatten. Gesagt, getan. Jeder gab 5 Pfennige. Dafür wurde das Spiel gekauft und dann ging es los. Auf einem handgrossen beigelegtem einseitig bedrucktem Blättchen standen die Spielregeln. Nur waren diese leider nicht so ausführlich gehalten. wie es für Anfänger, die überhaupt noch keine Ahnung oder Anleitung von anderer Seite hatten, ratsam gewesen wäre. Situationen bei unseren Anfängerpartien entstanden, die heute noch die Lachmuskeln in Bewegung setzen. Dass der König der ihn angreifenden Dame auf den Pelz rückte war noch das wenigste; dass aber der eine König dem anderen Schach bot, indem er auf das neben ihm liegende Feld zog, war schon etwas mehr. . Instinktiv fühlten wir aber, dass hier etwas nicht stimmen konnte. Darauf hielten wir Umschau und Nachfrage nach etwaiger Schachliteratur. Die Brandenburger Zeitung verwies uns an die Redaktion des »Vorwärts«. Auf eine diesbezügliche Anfrage nach dort, bekamen wir die Adresse des »Deutschen-Wochenschach« zugesandt. Diese Schachzeitung 'wurde nun kurz entschlossen abonniert. Das Abonnement pro Jahr 12.Mark, wurde aufgebracht, indem jeder Verlierer einer Partie 2 Pfennige zu zahlen hatte. . Unser Kreis war durch den Zustrom eines Arbeitskollegen auf 4 Mann angewachsen. Nach eingehendem Studium dieser Schachlektüre bekam aber die ganze Geschichte bald ein anderes Aussehen. Wurde mau doch jetzt erst gewahr, was für ein edler Kern in der rauhen Aussenschale des Spiels verborgen hegt. Vorher alle vier leidenschaftliche Skatspieler wurde dieses nun durch das Schach vollständig verdrängt. Jede freie Stunde wurde ausgenutzt. Bald hatte sich denn auch ein ziemlicher Unterschied in der Spielstärke herausgebildet. Das ging ungefähr ein halbes Jahr. Da hörten wir, dass im Lokal des Genossen Adolf Wau sich mehrere Genossen einfinden, die ebenfalls Schach spielen. Nachdem wir uns von der Wahrheit des Gehörten überzeugt hatten, wurde beschlossen, anzufragen, ob denn jene Genossen mit uns einen kleinen Wettkampf ausfechten wollten. Das wurde angenommen und der Wettkampf fand statt. Resultat war, dass wir, durch die Lektüre des Wochenschachs mehr ausgebildet, als Sieger durchs Ziel gingen. Der erste Schachwettkampf unter Arbeitern. Diese Zusammenkunft gab Gelegenheit, der Frage näher zu treten, ob es nicht. Besser wäre, in Zukunft gemeinschaftlich und zwar als Verein das Schachspiel zu pflegen. Nach reiflicher Überlegung auf beiden Seiten wurde diese Frage bejaht und so entstand im Mai des Jahres 1903 in Brandenburg an der Havel der erste ausgesprochene Arbeiter-Schachklub der den Namen »Vorwärts« erhielt. Die Leitung des Vereins wurde dem Genossen Oehlschläger als Vorsitzenden, dem Genossen A Wau, der auch Kassierer des Wahlvereins war, als Kassierer, dem Genossen W. Kahlow als Schriftführer und dem Genossen A. Kabelitz, den stärksten Spieler, der Hauptposten als Schachwart übertragen. Der Schachfreund Kabelitz ist wohl heute noch Schachwart in unserem Bruderverein in Hannover. Wau schied 1910 aus der Arbeiter-Schachbewegung aus und Kahlow ist verschollen, während Schachfreund A. Schulze, Ernst Bredow und Richard Walsleben, als Mitgründer des ersten Arbeiter-Schachvereins, heute noch Mitglieder im Brandenburger »Vorwärts« sind, Erich Barsch aber, als Gründer und Mitglied heute dem Luckenwalder Arbeiter-Schachklub angehört. Der Vorsitzende wurde beauftragt, nach aussen eine rege Propaganda zu entfalten Der Schachwart sollte dann innerhalb des Vereins Theorie und Praxis lehren. Beides geschah. Durch Inanspruchnahme der Brandenburger Zeitung wurde die Mitgliederzahl langsam, sehr langsam erhöht. Die pünktlich erscheinenden Mitglieder aber erlangten durch die vorbildliche Leitung des Schachfreundes Kabelitz eine verhältnismässig grosse Spielstärke. Diese wurde durch dauerndes Turnierspiel befestigt? Das »Wochen wurde nun vom Verein abonniert. Hierdurch bekamen die Mitglieder mehr Einblick in Partie- und Problemschach. Denn auch das Problemschach wurde von unserem Schachwart Kabelitz nicht etwa vernachlässigt. So ging denn das Vereinsleben im ersten Arbeiter-Schachklub schlecht und recht vorwärts. Erfreut eine Welt gefunden zu haben, in der sie unberührt vom Getriebe der übrigen Menschheit einige Stunden verweilen konnten, kümmerte es sie wenig von Freunden und Genossen, die die Geheimnisse dieser Schachwelt nicht kannten, als Halb- oder Ganzidioten angesehen zu werden Unbekümmert um Redensarten wie: Sitzen da wie Oelgötzen und stieren auf das Brett, lassen ihr Bier schaal und den Kaffee kalt werden, gingen die ersten Arbeiterschachspieler ihren Weg. Diese Beharrlichkeit hatte Erfolg. Im Jahre 1904 erhielten wir durch das »Wochenschach« Kenntnis von der Gründung eines Arbeiter-Schachvereins in Frankfurt am Main. Sofort wurde von Brandenburg mit diesem nun zweiten Arbeiter-Schachverein Verbindung angeknüpft. Nach regem Briefwechsel wurde beschlossen, zwei Korrespondenzpartien zu spielen. Beide Partien wurden unter der Leitung des Schachwarts A. Kahelitz vom »Vorwärts« gewonnen. Diese Partien haben allerdings nur historischen Wert. (Im »Arbeiter-Sport« ist in der Nummer 5 von 1919 eine dieser Partien veröffentlicht.) Dem Verlangen der Mitglieder des »Vorwärts» nach Beschaffung von Schachliteratur folgend, wandte sich der Vorsitzende des Vereins an den im »Wochenschach« als Verlagsbuchhändler bezeichneten Schachwart des »Deutschen Schachbundes Herrn Paul Schellenberg-Dresden. Dieser, der sein Geschäft aufgegeben hatte und als Privatier lebte, schenkte darauf dem »Vorwärts- eine grosse Anzahl Schachbücher als Stamm für eine anzulegende Bibliothek. Da sich unter diesen mehrere befanden, die die Einführung in das Problemschach behandelten, wurde dieses mehr noch als bisher in Angriff genommen und ein Problemlösungsturnier veranstaltet. Einige Schachfreunde bildeten sich sogar zu Problemkomponisten heraus. Ein Problem des, Vorsitzenden fand dann auch Aufnahme im »Wochenschach« 1905. Jetzt aber kommt ein Ruck nach vorwärts. Im November 1905 brachte das »Wochenschach- die Nachricht, dass sich in München ein Arbeiter-Schachklub gegründet hätte, dem das Partei-Organ die »Münchener Post« eine Schachspalte eingerichtet habe. Wer den Bürokratismus der Parteiinstanzen damaliger Zeit (auch heute noch in Reinkultur) kannte, wird verstehen wie gross die Freude der Brandenburger und Frankfurter Schachfreunde war als diese Nachricht sic erreichte. Sofort setzte sich der Vorsitzende des »Vorwärts« mit den Münchner Schachfreunden in Verbindung um ihnen einige Exemplare zuzusenden damit die ^Brandenburger Zeitung« ein gleiches tun möge.. Vorweg sei bemerkt, dass bis heute, also nach 16 Jahren, ein wiederholtes Vorgehen erfolglos war. Der Vorsitzende des Münchner Brudervereins sandte Abzüge der Schachspalte, die bei den Mitgliedern des »Vorwärts« lebhafte Freude hervorriefen. War es doch die erste Schachliteratur von Arbeitern für Arbeiter. Diese Abzüge etwa 20 Stück ein und derselben Schachspalte erweckten in mir den Gedanken, diese als Publikations-Organ (Arbeiter-Schachzeitung) für die bisher bestehenden drei Arbeiter-Schachvereine Brandenburg, Frankfurt a. M. und München zu benutzen. Eine Besprechung mit Kabelitz ergab die Zustimmung desselben und so legten wir beide, einer1 hierzu einberufenen Versammlung der Brandenburger Schachfreunde, diesen Plan als Antrag vor. Der Antrag fand grossen Beifall und einstimmige Annahme. Dieser Antrag; die Abzüge der Schachspalte in der »Münchener Post als Publikations-Qrgan zu benützen und in den Arbeiter- Schachvereinen obligatorisch einzuführen, wurde von den Frankfurtern und Münchnern ebenfalls angenommen. .Die Münchner stellten demgemäss ihre Schachspalte zur Verfügung und da sie wöchentlich erschien, bekam jeder Verein wöchentlich für jedes Mitglied seine Exemplare durch die Post zugestellt. Damit war die Verbindung zwischen den bis jetzt bestehenden drei Arbeiter-Schachvereinen, durch die allerdings sehr kleine Arbeiter Schachzeitung hergestellt. Der Anfang, bekanntlich das Schwerste, war gemacht. Der erste Teil der Arbeiter-Schachbewegung hatte hiermit seinen Abschluss gefunden.

Zehn Jahre Deutscher Arbeiter-Schachbund Teil II. Das Jahr 1906 war dem. inneren Ausbau' gewidmet. Da ich wieder mal nicht so wollte wie mein »Arbeitgeber« flog ich aufs Strassenpflaster und nahm in Spandau Arbeit an. Neben dem Schachspielen auch eifriger Turner, war ich in der »Freien Turnerschaft Spandau« bald als Damen- und Jugend-Turnwart. angestellt Hier gelang es mir acht Turngenossen das Schachspiel beizubringen, worauf wir dann am 27. Februar 1907 den »Arbeiter'-Schachklub Spandau« ins Leben riefen, der aber nach meiner Rückkehr nach Brandenburg sanft entschlief. Ungefähr zur selben Zeit entstand in Stuttgart ein Arbeiter-Schachklub. dem das dortige Parteiblatt die „Schwäbische Tagwacht“ sofort eine 14tägige Schachspalte einrichtete. Jetzt taucht aber auch zum ersten Male der Gedanke der Bundesgründung auf. In der Mitgliederversammlung des »Vorwärts^ Brandenburg vom 30. Mai 1907 wurde der Vorschlag gemacht :“Dahin zu wirken, einen Arbeiter-Schachbund zu gründen, um somit das Schachspiel volkstümlich zu gestalten“. Damit war dem Gedanken einer Bundesgründung öffentlich Ausdruck verliehen. Jedoch war die Gemeinde der Arbeiter-Schachspieler noch zu klein um ihn in die Tat umzusetzen. Im Juni 1007 wurde in Chemnitz der sechste Arbeiter-Schachklub ins Leben gerufen, Zu gleicher Zeit kam aus Prag die Nachricht, dass dort ein Arbeiter-Schachklub bestand, der im soz. dem. Organ »Pravo lidu« eine eigene Schachspalte besass. Nun kam etwas Leben in die Bude. Anfang Juli 1907 wurde von München aus ein allgemeiner Korrespondenz-Wettkampf der Arbeiter-Vereine eingeleitet. Es beteiligten sich daran München, Prag, Spandau, Frankfurt a M., Chemnitz und Stuttgart. Brandenburg lehnte ab, da der Schachwart Kabelitz im Frühjahr 1907 nach Köln verzog und Oehlschläger auf Grund seiner Beschäftigung in Spandau nur Sonntags in Brandenburg bei seiner Familie weilte. Mit einiger Phantasie konnte man hier vom »ersten internationalen Korrespondenz-Wettkampf« der Arbeiter-Schachvereine sprechen. Die Ankündigung dieses Wettkampfes erfolgte in der »Münchner Post«, »Schwäbischen Tagwacht« und »Pravo lidu«. Einsatz und Nenngeld wurde nicht erhoben. Am 1. September 1907 eröffnete das Parteiblatt die »Chemnitzer Volksstimme.«. dem dortigen Bruderverein eine 14tägige Schachspalte. Am 22. Dezember 1907 gab die Münchner Schachspalte »Organ des Arbeiter-Schachklubs München« folgende Notiz heraus: An die Herren Klubvorstände der bestehenden Arbeiter- Schachklubs Deutschlands. Ab 1. Januar 1908 erscheint die Schachspalte, vielfachen Wünschen entsprechend, im neuen Gewande und zwar als Zentralorgan der bestehenden Vereine. Die Spalte erscheint wöchentlich einmal und beträgt der Abonnentspreis der Abzüge für Mitglieder der Arbeiter-Schachklubs durch die Klubs bezogen jährlich 1 Mark, Einzel-Abonnents jährlich 3 Mark. — Damit war dem Zentralisationsgedanken auch nach aussen hin Gestalt verliehen.- Ab 1. Januar 1908 erschien die Spalte unter dem Titel »Zentralorgan für Arbeiter-Schachvereine«. Leider musste diese Nummer auch den Tod des Stuttgarter Schachfreundes Otto Hollinger melden. Im Februar 1908, fast zu gleicher Zeit, wurde in Nürnberg und in Smichow bei Prag Arbeiter-Schachvereine gegründet, Jetzt wurde von München ein Vorstoss zur Bundesgründung unternommen. In Nummer 110 vom 15. März 1908 des Zentral-Organs für Arbeiter-Schachvereine lesen wir: An die Herren Vorstände der Arbeiter-Schachvereine. Die vom Münchner Arbeiter-Schachklub gewählte Kommission zur Gründung des Arbeiter-Schachbundes hatte einen Statutenentwurf ausgearbeitet, der den Vereinen bereits zugegangen war. Die Kommission ersuchte nun die Herren Vorstände, dafür Sorge zu tragen, dass der Entwurf in einer der nächsten Versammlungen gründlich durchberaten wird und eventuell Anträge über Aenderungen, Zusätze usw. ihr bis 20. April zu übermitteln. Hierauf tritt die Kommission wieder in Tätigkeit. Der Entwurf wird dann den Wünschen und Anträgen tunlichst entsprechend umgearbeitet und den Vereinen abermals zugesandt. Die definitive Annahme der Satzungen erfolgt in der zu Pfingsten stattfindenden Gründungsversammlung, zu der jeder Verein einen Delegierten entsendet. Der Ort der Zusammenkunft ist noch nicht festgesetzt und wären uns diesbezüglich Vorschläge sehr erwünscht. -- Die Gründung und die Arbeit dieser Kommission, deren Resultat gleich Null war (die Vereine hatten kein Geld), waren trotzdem ein Schritt vorwärts. Der Gedanke der Bundesgründung nahm schon festere Formen an. Im Oktober 1908 entstand in Heilbronn und im November in Wien und Potsdam je ein Arbeiter-Schachverein. Die letzte Nummer unseres Zentral-Organs für Arbeiter-Schachvereine brachte am 31. Dezember 1908 folgende Ankündigung: An unsere Schachfreunde. Mit dieser Nummer schliesst unser Jahrgang. Wir danken unsern Mitarbeitern für ihre freundliche Mitwirkung und ersuchen, uns auch im kommenden Jahre die gleiche Sympatie entgegen zu bringen Nachdem Herr Kaiserin Stuttgart die Liebenswürdigkeit hatte, die Leitung des Problemteils zu übernehmen und den Verlag der Münchner Post bereitwilligst dem Wunsche der Schachfreunde das Zentral-Organ monatlich einmal 4 Seilen stark erscheinen zu lassen, stattgab, so war damit die Garantie geboten, für jeden Schachfreund etwas Interessantes zu bringen. Die Abonnementsbedingungen sind: Bei direktem Bezug von der Redaktion pro Exemplar und Jahr 3 Mk , bei Bezug durch die Arbeiter-Schachvereine 1 Mark pro Jahr (12 Nummern). Den Arbeiter-Schachvereinen, die das Blatt obligatorisch einführen, gewähren wir 20,% Rabatt. Die erste Nummer erscheint kurz nach dem 15. Januar (1909) und bitten wir die verehrten Vorstände der Arbeiter-Schachklubs ihren Bedarf bis dahin zu bestellen. — Dieser Schritt vorwärts war entscheidend.. Mitte Januar 1909 erschien die Nummer 1 der „Deutschen Arbeiter-Schachzeitung“ in Broschürenform, aber nicht 4seitig wie angekündigt, sondern 16seitig ohne Preiserhöhung. Damit beginnt der dritte Abschnitt der Arbeiter-Schachbewegung. Dieser Abschnitt bringt auch - die ersten Zusammenstösse mit bürgerlichen Schachfreunden.

Über eine Kontaktaufnahme würden wir uns freuen.

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